Buch/12i

Aus Schäfer SAC
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Trösten - aber wie? Sterben - aber wie? Spuren kleiner Füße Trauerfeiern beim Tod von Kindern Hirntod

Spuren kleiner Füße

12spur.jpg Erste Hilfe nach dem Tod eines Kindes

2012 - 9,90 € - 144 Seiten - Topos - ISBN: 978-3836707756

Wie ist damit umzugehen, wenn ein Kind vor, während oder kurz nach der Geburt stirbt? Was ist zu tun? Was ist hilfreich? Was hat anderen Eltern in dieser Situation geholfen? Sollen sie ihr Kind ansehen, ihm einen Namen geben? Wie können sich die Eltern von ihrem Kind verabschieden? Auf derartige Fragen gibt dieser Band eine Antwort und ist damit für Betroffene eine Hilfestellung zu wichtigen Handlungen, die nicht nachgeholt werden können und den Trauerprozess hemmen, wenn sie versäumt werden.

Dieses Buch erschien in der 1. Auflage unter dem Titel "Ein Stern, der nicht leuchten konnte".

Inhaltlich ist es das gleiche Buch, nur mit neuem Titel.


Inhaltsverzeichnis

Einführung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
1. Ein Traum zerplatzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.1 Wie eine Seifenblase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.2 Plötzlich ist man Hauptdarstellerin . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2. Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.1 Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.2 Todesursachen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2.2.1 Ursachen für den frühen Tod des Kindes . . . . . . . . . . 18
2.2.2 Ursachen für einen späteren Tod des Kindes . . . . . . . 20
2.2.3 Obduktion und humangenetischer Untersuchung. . . . . 22
2.3 Häufigkeit von Stillgeburten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
2.4 Statistik zu Stillgeburt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
2.5 Der Regenbogen der Trauer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
3 Tod des Kindes in der Klinik und zuhause. . . . . . . . . . . . 31
3.1 Differenzierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
3.2 Tod des Kindes in den ersten 12 SSW. . . . . . . . . . . . . . 35
3.3 Schwangerschaftsabbruch (SSA) . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
3.4 Geburt des toten Kindes (nach 12. SSW) . . . . . . . . . . . 42
3.5 Kurz nach der Geburt verstorbenes Kind . . . . . . . . . . 46
4. Begrüßen, kennen lernen und verabschieden. . . . . . . . 48
4.1 Sehen und berühren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
4.2 Dem Kind einen Namen geben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
4.3 Erinnerungen schaffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
4.4 Riten und Rituale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
4.5 Religiöse Riten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
4.6 Mut zum Trauern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
5 Wieder Zuhause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
5.1 Nichts ist, wie es vorher war . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
5.2 Die Trauer leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
5.2.1 Trauer in der Partnerschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
5.2.2 Trauer der Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
5.3 Wie sage ich es und wem sage ich es? . . . . . . . . . . . . . 67
5.4 Hilfen zum Weiterleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
5.4.1 Von einem Tag zum nächsten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
5.4.2 Die Zehn kleinen Gebote der Trauer . . . . . . . . . . . . . . 72
5.4.3 Vorbeugen durch Information. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
5.4.4 Nachsorge durch eine Hebamme . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
5.4.5 Hilfe und Hilfsangebote annehmen . . . . . . . . . . . . . . . 76
5.4.6 Umgang mit problematischen Situationen000. . . . . . . . . 77

5.5 Leben mit dem Tod eines Kindes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
5.5.1 Wohin soll ich mich wenden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
5.5.2 Tot und was dann? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
5.5.3 Achterbahn der Gefühle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
5.5.4 Mögliche Rituale zu Hause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
5.5.5 Umgang mit der Trauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
5.4.6 Umgang mit Schuld und Schuldgefühlen . . . . . . . . . . . . 92
5.5.7 Umgang mit „gut gemeinten“ Sprüchen . . . . . . . . . . . . . 96
5.6 Zum Umgang mit dem errechneten Geburtstermin (ET). . . . 99
6 Die Bestattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
6.1 Zur Bedeutung der Bestattung für verwaiste Eltern. . . . . 102
6.2 Der Ort der Bestattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
6.3 Wenn die Bestattung nicht problemlos genehmigt wird . . 104
6.4 Möglichkeiten der Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
6.5 Rituale für die Trauerfeier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
6.6 Rituale für die Bestattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
6.7 Abschiedsriten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
7 Ihre Rechte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
7.1 Ihr Recht auf Trauer und auf Leben . . . . . . . . . . . . . . . 114
7.2 Namensrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
7.3 Geburts- und Sterbeurkunden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
7.4 Rechtliche Fragen rund um die Bestattung . . . . . . . . . . . 117
7.5 Ihr Recht nach einem Schwangerschaftsabbruch . . . . . . 119
7.6 Mutterschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
7.7 Ihre Rechte in Österreich und der Schweiz . . . . . . . . . . . 121
7.8 Probleme und Lösungen bei Stillgeburt. . . . . . . . . . . . . . . . 122
7.9 Ihr Recht mit Gott zu hadern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
8 Ihr Leben gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
8.1 Selbsthilfegruppen (SHG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
8.2 Gravierende Erlebnisse vergessen?. . . . . . . . . . . . . . . . 127
8.3 Leben in dieser Gesellschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
8.4 Wenn dir das Leben eine Zitrone reicht . . . . . . . . . . . . . . 133
8.5 Fragen über Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142

Rezensionen

Presse

Internet

Babycenter

Der Klinikseelsorger gibt Eltern einen Leitfaden an die Hand, was zu tun ist, wenn ein Kind vor, während oder nach der Geburt stirbt.

Paulinus

„Erste Hilfe nach dem Tod eines Kindes“ – wie kann die denn aussehen? Kann es so etwas denn überhaupt geben? Wie auch immer: Dieses Buch greift ein sehr bewegendes Thema auf. Wie ist damit umzugehen, wenn ein Kind vor, während oder kurz nach der Geburt stirbt? Was ist zu tun? Was ist hilfreich? Was hat anderen Eltern in dieser Situation geholfen? Sollen sie ihr Kind ansehen, ihm einen Namen geben? Wie können sich die Eltern von ihrem Kind verabschieden? Auf derartige Fragen gibt es Versuche, eine Antwort zu finden. Der Autor: "Es ist eine Hilfestellung für Betroffene zu wichtigen Handlungen, die nicht nachgeholt werden können und den Trauerprozess hemmen, wenn sie versäumt werden." In diesem Buch geht es vor allem um so genannte stillgeborene Kinder, um Kinder also, die tot geboren werden. Im Vorwort heißt es: "Da ist kein erster Schrei des Babys, keine Freude der Eltern, kein Glückwunsch der Hebamme. Da ist oft nur betroffenes Schweigen und große Trauer."

Thalia.at

***** Unverzichtbare Soforthilfe - 08.06.2012

Dieses Buch ist absolut empfehlenswert, wenn man noch in der Klinik liegt und ein tot- oder fehlgeborenes Kind zu betrauern hat. Es leistet wirklich sofortige erste Hilfe für die Zeit von der Klinik zur Bestattung. In so einem Fall ist es aber notwendig, dass Buch am besten noch im Krankenhaus zu lesen (auch für Angehörige sehr zu empfehlen, falls die Mutter selbst noch nicht in der Lage ist), weil darin wertvolle Anregungen für die Durchführung der Bestattung enthalten sind und da können, wenn man sich das Buch für später aufhebt manche dieser Empfehlungen schon zu spät beim Leser ankommen (das geht leider aus der Titelseite nicht so klar hervor, man könnte glauben, dass es ein allgemeiner psychologischer Ratgeber ist). Natürlich bringt es auch noch etwas, wenn man das Buch später liest, aber es ist halt dann für manches schon zu spät. Es ist eine wertvolle Hilfe und spendet Trost! Ein unverzichtbares Mitbringsel für das Krankenhaus! Da wo Worte fehlen hilft dieses Buch!

Weltbild.at

Wie ist damit umzugehen, wenn ein Kind vor, während oder kurz nach der Geburt stirbt? Was ist zu tun? Was ist hilfreich? Was hat anderen Eltern in dieser Situation geholfen? Sollen sie ihr Kind ansehen, ihm einen Namen geben? Wie können sich die Eltern von ihrem Kind verabschieden? Auf derartige Fragen gibt dieser Band eine Antwort und ist damit für Betroffene eine Hilfestellung zu wichtigen Handlungen, die nicht nachgeholt werden können und den Trauerprozess hemmen, wenn sie versäumt werden.

Klaus Schäfer-TOPOS PLUS.htm Rhein-Team.de

Wie ist damit umzugehen, wenn ein Kind vor, während oder kurz nach der Geburt stirbt? Was ist zu tun? Was ist hilfreich? Was hat anderen Eltern in dieser Situation geholfen? Sollen sie ihr Kind ansehen, ihm einen Namen geben? Wie können sich die Eltern von ihrem Kind verabschieden? Auf derartige Fragen gibt dieser Band eine Antwort und ist damit für Betroffene eine Hilfestellung zu wichtigen Handlungen, die nicht nachgeholt werden können und den Trauerprozess hemmen, wenn sie versäumt werden.

Maximilianprojekt.com

Ich habe das Buch gerne gelesen und es hat mir ein bisschen geholfen. Es heißt "Spuren kleiner Füße" Erste Hilfe nach dem Tod eines Kindes von Klaus Schäfer.

Literaturtipp

Amazon

***** Wirklich erste Hilfe!, 28. März 2015

Vor einer Woche haben wir unser erstes Kind in der 18. SSW verloren. Auf der Suche einen Weg für mich zu finden mit der Trauer um unseren wundervollen Sohn umzugehen, bin ich auf dieses Buch gestoßen. Die Rückmeldungen anderer Eltern hier zu diesem Buch haben mich ermutigt es zu lesen. Meine anfängliche Sorge das zu Lesende nicht aushalten zu können, hat sich jetzt in Erleichterung aufgelöst. Für mich ist dieses Buch unglaublich hilfreich. Es beschreibt nicht nur rechtliche Grundlagen oder konkrete Formen des Verlustes, sondern zeigt auch Handlungsmöglichkeiten auf mit seiner Trauer und den Menschen um einen herum umzugehen. Zudem waren die Erfahrungsberichte andere Eltern für mich sehr wichtig, man fühlt sich nicht mehr so alleine mit diesem Ereignis.
Vielen Dank an den Autor für dieses Buch, in welchem er Worte für den Umgang mit der unglaublichen Trauer und gleichzeitigen Liebe findet, welche nicht in Worte zu fassen sind.

***** Pionier für trauernde Eltern, 17. Februar 2014

Herr Schäfer ist ein Pionier auf diesem Gebiet und Bücher dieser Art sind unglaublich wertvoll und wichtig, kaum jemand weiß, wie man sich in so einer Situation verhalten soll und aus Unsicherheit passieren dann ungewollt sehr viele Dinge, die die trauernde Mutter sehr kränken können. Dieses Thema wird bei uns viel zu sehr "totgeschwiegen", viele glauben, die trauernde Mutter am besten zu schonen, wenn man das Thema nicht anspricht oder das Ganze ignoriert, dabei kann es so befreiend sein, wenn man endlich offen "darüber" reden kann. Die Gesellschaft kann schwer damit umgehen und es wäre hilfreich für die Eltern, wenn Sie dieses Buch geschenkt bekommen würden. Ich wäre froh gewesen, wenn ich dieses Buch gehabt hätte, als ich es brauchte - denn das Umfeld hilft in so einem Fall nicht immer (außer man hat großes Glück).

** schade, 31. Januar 2014

ich las die Rezession des Vorgängerbuches und dachte, dann kaufe ich die neue Ausgabe. Aber ich war sehr enttäuscht, die Schreibweise ist sehr unpersönlich und gerade in der Situation, in der man das Buch braucht, ist das nicht schön. Ich hab es wieder ins Regal geräumt.

***** Sehr gut, 17. Juni 2012

Ich habe das Buch gelesen und bin der Meinung das man es jeder Hebamme, jedem Arzt und jeder Krankenschwester ans Herz legen sollte es ebenfalls zu lesen.
Es ist sehr informativ.

***** Sehr hilfreiches Buch!, 6. Juni 2012

Wie sehr hätte ich mir vor 10 Jahren dieses Buch gewünscht! Es enthält so viele wertvolle Tipps und Hinweise, die unglaublich hilfreich sind in dieser ohnehin schon unbeschreiblich schweren Situation für die Eltern, ohne dabei mitleidig zu sein.
Wenn man sein Kind verliert ist es ein Stück von einem selbst, welches gehen muß.
Im ersten Moment ist man ohnmächtig und hilflos und darauf angewiesen, daß andere für einen denken und handeln.
Auch den "helfenden Händen", sprich Hebammen, Ärzten und Seelsorgern, sei dieser wunderbare Ratgeber sehr empfohlen.
Ganz interessant finde ich auch die rechtlichen Hinweise. Diese wurden jetzt in der Neuausgabe auch um die österreichische und schweizerische Rechtssprechung ergänzt.
Ich habe mich auch nach dieser langen Zeit noch in vielen Bereichen des Buches wiedergefunden.
Vielen Dank dafür, Bruder Klaus!

***** Absolut hilfreich und toll geschrieben, 1. Juni 2012

Das Buch hat den gleichen Inhalt wie "ein Stern, der nicht leuchten konnte", ist jedoch aktualisiert und auf Österreich und Schweiz erweitert. Wir haben vor einem Jahr unser ungeborenes Kind verloren und es war das erste Buch (die vorherige Auflage), das wir uns gekauft hatten. Ich habe das Buch sofort verschlugen. Es ist toll geschrieben, sehr tröstlich und gibt wertvolle Hilfestellungen.
Der Titel wurde vermutlich geändert, da auch wir Klaus Schäfer Feedback gegeben hatten, dass der Titel "Ein Stern, der nicht leuchten konnte" unserer Meinung nach nicht ganz passen ist, da wir -und ich weiß auch viele andere- unser Sternenkind als leuchtenden Stern in der Nacht bei uns haben.
Ich wünsche allen, die den schweren Weg der Trauer noch vor sich haben, alles Gute !

***** unglaublich wertvoll, 1. Juni 2012

Ein Buch, das unglaublich wertvoll sein kann...
Ich habe als Frau alles erlebt - Fehlgeburt, Stillgeburt und den Tod eines Kindes im ersten Lebensjahr.
Ich wäre froh gewesen, wenn ich dieses Buch - oder allgemein die Bücher von Klaus Schäfer - bereits früher gekannt hätte. Die Informationen sind hilfreich und ungemein tröstend. Plötzlich weiß man, das man nicht die erste und einzige Frau ist, bei der das Schicksal unbarmherzig zuschlägt und das es einen Weg gibt, den man nun gehen kann.
Man erhält alle wichtigen Antworten auf Fragen nach dem Tod eines Kindes, mit denen das eigene Umfeld offenbar überfordert scheint. So kann diese schlimmste Art der menschliche Trauer, die Trauer um sein geliebtes Kind, einen Rahmen finden und das Leben danach gelingen. Dieses Buch hilft, zu jedem Zeitpunkt die richtigen Entscheidungen treffen zu können und Chancen zu nutzen, die später nicht widerbringlich sind.
Ein absolut lohnenswertes Buch, das ich sehr empfehlen und ans Herz legen kann!

***** Wirklich eine sehr wertvolle "erste Hilfe" für Betroffene, 3. April 2012

Dieses Buch war die erste Literatur, welche mir ein Tag nach der stillen Geburt meines Kindes in der 30. SSW in die Hände gelegt wurde. Zum Glück!!...kann ich nur sagen, denn wer sich noch nie mit der plötzlichen Situation eines toten Kindes auseinandersetzen musste, ist überfordert angesichts der vielen Entscheidungen die innerhalb von kurzer Zeit getroffen werden müssen und immer unwiederbringlich sind. Überfordert mit Fragen, die aufkommen, die beantwortet werden wollen.
"Spuren kleiner Füsse" war mir ein sehr hilfreicher Begleiter, insbesondere in den ersten Tagen danach, aber auch im weiteren Trauerprozess.
Im Buch selbst sind sowohl sachlich - fachliche - rechtliche Informationen zu finden, ergänzt von ganz konkreten Vorschlägen und Beispielen für die "Zeit danach", z.B. Gestaltung der Beerdigung, Umgang mit dem Umfeld, Hilfen im Trauerprozess - an wen kann ich mich wenden? Sind meine Gefühle normal? Wie kann ich wieder ins Leben finden?
Das Buch ist sachlich einfühlsam geschrieben und vermittelt keine "Regeln", an die sich Trauernde halten "müssen", sondern Vorschläge, Angebote und Erfahrungen, die hilfreich sein können und die andere Betroffene als hilfreich empfunden haben.
Ich kann dieses Buch uneingeschränkt weiterempfehlen an Eltern, die ein Kind während der Schwangerschaft (egal in welchem Stadium) oder kurze Zeit nach der Geburt gehen lassen mussten, aber auch an Angehörige und Freunde von verwaisten Eltern.