Verkaufserlös: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Schäfer SAC
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(kein Unterschied)

Version vom 18. April 2015, 20:15 Uhr

Es gibt Menschen, die meinen, wer so viele Bücher schreibt, der muss ein schwer reicher Mann sein. Das stimmt, wenn man die Bücher schreibt, die unsere Gesellschaft lesen will. Doch mit geht es nicht um das Geld, sondern um die Sache:

Sie dürfen durchaus erfahren, was ich mit dem Erlös dieser Bücher mache. Hierzu jedoch eine Vorbemerkung: Wie Sie anhand der [Bücherliste] sehen, habe ich die meisten meiner Bücher bei [BoD] heraus gebracht. Das ist im Grunde eine Druckerei, die auch für mich als Ordensmann finanziell erschwinglich Druckaufträge von Büchern entgegen nimmt.

Unter dem Preiskalkulator kann man nachsehen, was ein Buch mit ISBN in der Grundfassung kostet. Dabei habe ich nicht nur den Text, sondern auch den Buchumschlag als PDF-Datei druckfertig per online zu liefern. So wie es geliefert wird, wird es gedruckt, mit allen seinen Fehlern.
Will ich das anders haben, kann ich Leistungen hinzukaufen. Eine kleine Übersicht gibt hierzu die Produktübersicht und Autorenservice.

Beispiel Sammelbände

Es ist nicht nur Zeit und Arbeit, die ich in diese Bücher stecke, sondern erst mal auch Geld. Besonders teuer werden für mich die Sammelbände, bei denen andere Personen zu einem bestimmten Thema - Stillgeburt und Organspende - ihre Erfahrungen als eigener Beitrag mitschreiben. Sie alle erhalten auf meine Kosten ein kostenloses Belegexemplar.
Hier eine grobe Übersicht der Kosten ab Beispiel des Buches "25 x 25 geschenkte Jahre" zum Thema Organspende:

  1. Finanzierung des Druckauftrags bei BoD
  2. Finanzierung der monatlichen Miete für die Dateien, solange das Buch im Buchhandel verfügbar sein soll (mind. 12 Monate früher 5 Jahre)
  3. Finanzierung meiner Internetseite www.organspende-wiki.de
  4. Finanzierung von 29 Freiexemplare an die Mitautoren.
  5. Finanzierung von ca. 15 Freiexemplare an TXZ, die mir Transplantierte für diese Buchaktion vermittelt haben.
  6. Finanzierung von 5 Freiexemplare an die drei großen Dachverbände der Transplantierten und zwei Einzelpersonen, die mir Transplantierte für diese Buchaktion vermittelt haben.
  7. Finanzierung von 4 Freiexemplaren an die DSO, die BZgA, GÖG und Swisstransplant, damit auch die nicht nur wissen, dass es das Buch gibt, sondern auch was in dem Buch steht.
  8. Finanzierung von 5 Freiexemplaren, an Landesbibliothek, Stadtbibliothek, Hochschule der Pflegewissenschaft in Vallendar, Archiv in unserem Provinzialat in Friedberg bei Augsburg und Generalat in Rom. Hierzu bin ich als Autor und als Ordensmann verpflichtet.
  9. Finanzierung von Porto und Verpackung aller Freiexemplare.
  10. Finanzierung von Büchern, die ich zur Ansicht auf Veranstaltungen zum Thema Organspende mitnehme und Teilnehmer - selbst Professoren - meinen, dass ich als Autor die Bücher geschenkt bekomme und somit das Buch ungefragt mitnehmen.
  11. Finanzierung von Büchern, die ich zu Veranstaltungen zum Thema Organspende zur Ansicht mitnehme und Menschen nicht zwischen Mein und Dein unterscheiden können, d.h. die Bücher einfach mitnehmen. Aus diesem Grunde habe ich neuerdings die Bücher zusammengebunden.
  12. Finanzierung des geplanten Flyers.

Beispiel Ergebnisse von Studien

Fazit

Ich kann Ihnen versichern, solange ich nur solche Bücher schreibe, werde ich davon nicht reich. Um reich zu werden, müsste ich andere Bücher schreiben, so wie Joanne K. Rowling (Harry Potter). Doch daran liegt mir nicht.