KGS/Deutschland: Unterschied zwischen den Versionen
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<!-- E-Mail vom 25.08.2025 Buergerbuero@stk.rlp.de | |||
Sehr geehrte Frau Stephan, | |||
Zunächst möchte ich Ihnen für die wichtige Aufgabe, die Erinnerung an die Vergangenheit wachzuhalten, sehr herzlich danken. Wer die Vergangenheit kennt, weiß, dass Frieden, Freiheit und Demokratie keine Selbstläufer sind. Wir müssen sie jeden Tag verteidigen - besonders heute, wo neue Spannungen in vielen Teilen der Welt aufbrechen. | |||
Das Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft (Gräbergesetz) dient dazu, der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in besonderer Weise zu gedenken und für zukünftige Generationen die Erinnerung daran wach zu halten, welche schreckliche Folgen Krieg und Gewaltherrschaft haben. | |||
Im Gräbergesetz ist unter anderem geregelt, welche im Inland liegenden Grabstätten als Kriegsgräber gelten und auf öffentliche Kosten gepflegt und dauerhaft erhalten werden sollen (§ 1 Abs. 2 des Gräbergesetzes). Die Aufwendungen hierfür trägt nach § 10 Abs. 1 des Gräbergesetzes der Bund. In Rheinland-Pfalz gibt es mehr als 600 Kriegsgräberstätten auf kommunalen oder kirchlichen Friedhöfen und fünf landeseigene Ehrenfriedhöfe. Gemäß § 5 Abs. 1 Gräbergesetz haben die Länder die in ihrem Gebiet liegenden Gräber nach § 1 festzustellen, in Listen nachzuweisen und diese Listen auf dem Laufenden zu halten. | |||
Aufgrund dieser Rechtsgrundlage hat das Land Rheinland-Pfalz im Rahmen seiner Organisationshoheit diese Aufgabe den zuständigen Friedhofsträgern übertragen. Hierbei handelt es sich um kommunale und kirchliche Friedhofsträger. Die Kriegsgräberlisten der vier Ehrenfriedhöfe in Daleiden, Sinzig-Bad Bodendorf, Gondelsheim und Kastel-Staadt können bei der zuständigen Stadtverwaltung bzw. Verbandsgemeindeverwaltung eingesehen werden. Für die Gedenkstätte SS- Sonderlager/KZ Hinzert (Häftlingsfriedhof) ist die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz zuständig. Eine vollständige Gesamtdarstellung der Kriegsgräberstätten in Rheinland-Pfalz liegt nicht vor. | |||
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Version vom 26. August 2025, 06:30 Uhr
E-Mail vom 20.08.2025, Cottbus Kriegsgräberstätten der Stadt Cottbus/Chóśebuz Südfriedhof 03050 Dresdener Straße Sowjetischer Ehrenhain 03050 Dresdener Straße Nordfriedhof 03044 Karlstraße Friedhof Branitz/Rogeńc 03042 Kiekebuscher Straße Friedhof Dissenchen/Dešank 03052 Dissenchener Waldstraße Friedhof Döbbrick/Depsk 03054 Döbbricker Dorfstraße Friedhof Gallinchen/Gołynk 03051 Ameisenweg Friedhof Groß Gaglow/Gogolow 03051 Cottbuser Straße Friedhof Kahren/Kórjeń 03051 Frauendorfer Weg Friedhof Madlow/Módłej 03050 Madlower Hauptstraße Friedhof Merzdorf/Žylowk 03042 Merzdorfer Bahnhofstraße Gefangenenfriedhof Merzdorf/Žylowk 03042 Gewerbegebiet /Am Gleis Friedhof Saspow/Zaspy 03044 Saspower Hauptstraße Friedhof Schlichow/Šlichow 03044 Oskar-Trautmann-Straße Friedhof Schmellwitz/Chmjelow 03044 Friedhofsweg Friedhof Sielow/Žylow 03055 Gulbener Weg Friedhof Skadow/Škódow 03054 Skadower Hauptstraße Friedhof Ströbitz/Strobice 03046 Kolkwitzer Straße Friedhof Willmersdorf/Rogozno 03053 Friedhofsweg
E-Mail vom 20.08.2025, Potsdam-Mittelmark Amt Beetzsee Amt Brück Amt Niemegk Amt Wusterwitz Amt Ziesar Gemeinde Groß Kreutz (Havel) Gemeinde Kleinmachnow Gemeinde Kloster Lehnin Gemeinde Michendorf Gemeinde Nuthetal Gemeinde Schwielowsee Gemeinde Seddiner See Gemeinde Stahnsdorf Gemeinde Wiesenburg/Mark Stadt Beelitz Stadt Belzig Stadt Teltow Stadt Treuenbrietzen Stadt Werder (Havel) Der Landkreis Potsdam-Mittelmark führt keine Liste der einzelnen Adressen.
E-Mail vom 21.08.2025, Bremen Bremen
zum Friedhof Bremen Osterholz und Friedhof Walle
Bremerhaven
Bremerhaven-Geestemünde Bremerhaven Alt-Wulsdorf Bremerhaven-Lehe III Bremerhaven-Wulsdorf Schiffdorf
E-Mail vom 21.08.2025, Teltow-Fläming = DOCX-Datei
Anhang
Anmerkungen