Taufe: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. März 2014, 12:43 Uhr

Taufe Ehe

Kindertaufe

E. = Eltern N = Name des Täuflings V. = Vorsteher (Priester, Diakon)

Begrüßung

Der Vorsteher begrüßt am Kircheneingang die Eltern mit ihrem Kind und den Paten, sowie die versammelte Taufgemeinde.

V.: Welchen Namen haben Sie Ihrem Kind gegeben?
E.: N.
V.: Was erbitten Sie von der Kirche Gottes für N.?
E.: Die Taufe

Alternativ können die Eltern sagen: "Dass es ein Kind Gottes wird"; "Die Aufnahme in die Kirche"; "Das ewige Leben".

Befragung der Eltern nach ihrer Bereitschaft, das Kind durch eine christliche Erziehung zu einem lebendigen Glauben inzuführen:

V.: Liebe Eltern, Sie möchten, dass Ihr Kind getauft wird. Das bedeutet für Sie: Sie sollen Ihr Kind im Glauben erziehen und es lehren, Gott und den Nächsten zu lieben, wie Jesus es vorgelebt hat. Sie sollen mit ihm beten und ihm helfen, dass aus N. ein guter Christ wird.
Sind Sie dazu bereit?
E.: Ja

Frage an den bzw. die Paten nach seiner / ihrer Bereitschaft, Verantwortung für eine gläubige Erziehung des Kindes zu übernehmen.

V.: Liebe Paten, die Eltern dieses Kindes haben Sie ge beten, das Patenamt zu übernehmen. Sie sollen Ihr Patenkind auf dem Lebensweg begleiten, es im Glaube n mittragen und es hinführen zu einem Leben in der Gemeinschaft der Kirche. Sind Sie bereit, diese Auf gabe zu übernehmen und damit die Eltern zu unterstützen? Paten: Ja Nun wendet sich der Vorsteher an alle Anwesenden: V.: Liebe Brüder und Schwestern, dieses Kind soll einm al selbst auf den Ruf Jesus Christi antworten. Dazu braucht es die Gemeinschaft der Kirche, dazu brauch t es unsere Mithilfe und Begleitung. Für diese Aufg abe stärke uns Gott durch seinen Heiligen Geist. Bezeichnung mit dem Kreuz: Zel: N.,mit großer Freude empfängt dich die Gemeinschaf t der Glaubenden. Im Namen der Kirche bezeichne ich dich mit dem Zeichen des Kreuzes. Der Vorsteher zeichnet schweigend dem Kind das Kreu z auf die Stirn. Dann lädt er auch Eltern, Paten un d Geschwister ein, dasselbe zu tun. 2 Gebet: V.: Lasset uns beten. Gott, unser Vater, du hast deine n Sohn Jesus Christus gesandt, um alle Menschen als dein Volk zu sammeln. Öffne N. die Tür in die heili ge Kirche, in die wir durch Glaube und Taufe einget reten sind. Stärke uns mit deinem Wort, damit wir dank de iner Gnade den Weg zu dir finden durch Jesus Christ us, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Ein heit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Alle: Amen. W ORTGOTTESDIENST

Die Versammelten ziehen gemeinsam zum Ort des Wortg ottesdienstes; dies kann mit einem passenden Gesang begleitet werden. Schriftlesung(en) Der Wortgottesdienst umfasst wenigstens eine biblis che Lesung, die – falls kein Evangelium – von einem der Anwesenden vorgetragen wird. Homilie Der Priester bzw. Diakon führt in seiner Ansprache in das Taufmysterium und in die Taufverpflichtungen ein. Fürbitten: Die Fürbitten beginnen damit, dass die Heiligen, vo r allem der Namenspatron des Kindes, angerufen werd en. Diese Anrufung leitet der Vorsteher mit etwa folgen den Worten ein: V.: Wer getauft wird, wird aufgenommen in die Gemeinsc haft der Heiligen, die uns im Glauben vorangegangen sind und bei Gott für uns eintreten. Deshalb rufen wir jetzt miteinander die Heiligen an , vor allem den Namenspatron des Kindes: V.: Heilige Maria, Mutter Gottes, Alle: Bitte für uns. V.: Heiliger Josef, Alle: Bitte für uns. V.: Heiliger Johannes der Täufer, Alle: Bitte für uns. V.: Heiliger Petrus und heiliger Paulus, Alle: Bittet für uns. Hier können weitere Heilige angerufen werden, beson ders der Namenspatron des Kindes, aber auch die Pat rone der Eltern und Paten, der Kirche und des Ortes. Die Anr ufung schließt: V.: Alle Heiligen Gottes, Alle: Bittet für uns. V.: (Liebe Brüder und Schwestern!) Dieses Kind soll di e Taufe empfangen. Lasst uns das Erbarmen des Herrn auf N. herabrufen, auf seine/ihre Eltern und Paten, (auf seine/ihre Geschwister) und auf uns all e, die wir schon getauft sind. Nun folgen die persönlichen Fürbitten, die nach Mög lichkeit von der Familie verfasst und gelesen werde n. Dabei soll auch in den Anliegen der Kirche und der ganzen Welt gebetet werden 3 Nach den Fürbitten streckt der Vorsteher beide Händ e über das Kind aus und spricht: V.: Herr Jesus Christus, du hast einst Kindern die Hän de aufgelegt und sie gesegnet. Schütze dieses Kind und halte fern von ihm, was schädlich und unmenschl ich ist. Lass es in seiner Familie geborgen sein, u nd gib ihm Sicherheit und Schutz auf den Wegen seines Lebe ns, der du lebst und herrschst in Ewigkeit. Alle: Amen. S PENDUNG DER T AUFE

Die Taufe findet am Taufbrunnen statt. Wenn möglich , versammeln sich alle Anwesenden um das Taufbecken . Lobpreis und Anrufung Gottes über dem Wasser: V.: Lasst uns beten zu Gott, dem allmächtigen Vater, d ass er diesem Kind aus dem Wasser und dem Heiligen Geist neues Leben schenke. Der Vorsteher wendet sich nun dem Taufbrunnen zu un d spricht den Lobpreis: Taufwasserweihe: Für die Taufwasserweihe stehen mehrere Formulare zu r Verfügung, (hier Form A, außerhalb der österlichen Zeit) ZEL: Lasst uns beten zu Gott, dem allmächtigen Vate r, dass er diesen Kindern aus dem Wasser und dem Heiligen Geist neues Leben schenke. Der Vorsteher breitet die Hände aus und spricht ode r singt den Lobpreis Wir preisen dich, allmächtiger, ewiger Gott. Mit un sichtbarer Macht wirkst du das Heil der Menschen du rch sichtbare Zeichen. Auf vielfältige Weise hast du da s Wasser dazu erwählt, dass es hinweise auf das Geheimnis der Taufe. Schon im Anfang der Schöpfung schwebte dein Geist über dem Wasser und schenkte ihm die Kraft, zu retten und zu heiligen. Selbst di e Sintflut ist ein Bild für die Taufe; denn das Was ser brachte der Sünde den Untergang und heiligem Leben einen ne uen Anfang. Die Kinder Abrahams hast du trockenen Fußes durch das Rote Meer geführt und sie befreit a us der Knechtschaft des Pharao. So sind sie ein Bil d der Getauften, die du befreit hast aus der Knechtschaft des Bösen. Wir preisen dich, Gott, allmächtiger Va ter, für deinen geliebten Sohn Jesus Christus. Er wurde von Johannes im Jordan getauft und von dir gesalbt mit Heiligem Geiste. Als er am Kreuz erhöht war, flosse n aus seiner Seite Blut und Wasser. Nach seiner Auferstehung gab er den Jüngern den Auftrag: „Geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes." Wir bitten dich, allmächtiger, ewiger Gott, schau g nädig auf deine Kirche und öffne ihr den Brunnen de r Taufe. Dieses Wasser empfange vom Heiligen Geist di e Gnade deines eingeborenen Sohnes. Die Menschen, die du als dein Abbild geschaffen hast, reinige im Sakrament der Taufe von der alten Schuld. Aus Wasse r und Heiligem Geist geboren, lass sie auferstehn zum neu en Leben. Der Vorsteher berührt das Wasser mit der rechten Ha nd und spricht: Durch deinen Sohn steige herab in dieses Wasser die Kraft des Heiligen Geistes, damit alle, die durch die Taufe mit Christus begraben sind in seinen Tod, mit ihm zum Leben auferstehn. Darum bitten wir durch J esus Christus, deinen Sohn, unsern Herrn und Gott, der i n der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Alle: Amen. 4 Absage und Glaubensbekenntnis Der Vorsteher redet Eltern und Paten mit folgenden Worten an: V.: Liebe Eltern und Paten, Gott liebt Ihr Kind und sc henkt ihm durch den Heiligen Geist im Wasser der Taufe das neue Leben. Damit dieses göttliche Leben vor der Sünde bewahrt bleibt und beständig wachsen kann, sollen Sie ihr Kind im Glauben erziehen. Wenn Sie, kraft Ihres Glaubens und im Gedenken an Ihre eigene Taufe, bereit sind, diese Aufgabe zu erfülle n, so sagen Sie nun dem Bösen ab und bekennen Sie I hren Glauben an Jesus Christus, den Glauben der Kirche, in dem Ihr Kind getauft wird. Dann befragt der Vorsteher die Eltern und Paten nac h ihrem Glauben: Zel: Widersagen Sie dem Bösen, um in der Freiheit der K inder Gottes leben zu können? E. u. P.: Ich widersage. V.: Glauben Sie an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde? E. u. P.: Ich glaube. V.: Glauben Sie an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, der geboren ist von der Jungfrau Maria, der gelitten hat und begraben wurde , von den Toten auferstand und zur Rechten des Vate rs sitzt? E. u. P.: Ich glaube. Glauben Sie an den heiligen Geist, die heilige kath olische Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen, die Vergebung der Sünden, die Auferstehung der Toten un d das ewige Leben? E. u. P.: Ich glaube. V.: Das ist unser Glaube, der Glaube der Kirche, zu de m wir uns alle in Christus Jesus bekennen: Alle: Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vater s; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.