Wallfahrt
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Tabellarischer Lebenslauf
1958 | geboren in Betzigau bei Kempten im Allgäu |
1964 | begann meine Schulzeit in den Grund- und Hauptschulen in Betzigau und Durach |
1973 | begann ich mit der Lehre zum Elektromechaniker bei der Sondermaschinenfabrik Wilhelm Fischer in Durach |
1977 | legte ich die Gesellenprüfung zum Elektromechaniker ab und wurde von der o.g. Firma übernommen |
1978 |
verpflichtete ich mich freiwillig bei der Bundesjahr, zunächst für 4 Jahre, woraus später 12 Jahre wurden Seit 1979 besuchte ich ehrenamtlich Kranke in der Psychiatrie. Aus der zunächst losen Gruppe bildete sich 1980 ein eingetragener Verein (Laienhilfe für psychisch Kranke e.V.) Durch diesen Besuchsdienst und den damit verbundenen Gesprächen sowie der konkrete Frage, warum ich kein Priester werden wollte, entschloss ich mich schließlich, Priester zu werden. Da ich jedoch kein Diözesanpriester werden wollte, machte ich mich auf die Suche nach einer Ordensgemeinschaft, deren Ideale ich teile. Solche fand ich bei den Pallottinern. Vor allem zwei Grundanliegen der Pallottiner verhalfen mir zu dieser Entscheidung:
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1988 | trat ich in das Noviziat bei den Pallottinern ein. |
1993 |
begann ich des theologische Studiums im Studienhaus St. Lambert in Lantershofen Es ist in Deutschland das einzige Studienhaus, an dem ohne Abitur Theologie studiert werden kann. Die Grundvoraussetzungen hierfür sind:
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1997 |
6-monatiges Praktikum in der Klinikseelsorge im Zentralklinikum in Augsburg ; anschließend begann das Pastoraljahr in der Pfarrei „Zu den heiligen Zwölf Aposteln“ in Augsburg-Hochzoll |
1998 | erhielt ich die Priesterweihe in der gleichen Pfarrei. |
1999 | übernahm ich von Februar bis August 1999 die kleine Pfarrei Kippenhausen bei Immenstaad am Bodensee. |
1999 | begann ich im September als Klinikseelsorger in den St.-Vincentius-Kliniken in Karlsruhe. |
Durch meine dortige Seelsorgetätigkeit kam ich mit verwaisten Eltern zusammen, die während Schwangerschaft und Geburt ihr Kind verloren hatten. Wog das Kind weniger als 500 Gramm, so wird es als "Fehlgeburt" bezeichnet und kann bis auf Bayern von den Eltern nicht rechtlich einklagbar bestattet werden. Verschiedene Kliniken geben noch heute nicht immer das Kind zur Bestattung heraus. Friedhöfe verweigern die Anwesenheit der Eltern bei der Beisetzung, machen nur anonyme Bestattungen. Pfarrerinnen und Pfarrer verweigern ihr Mitwirken, da das Kind nicht getauft ist und damit nicht Mitglied ihrer Gemeinde ist. Diese Hürden gilt es schnellstens zu beseitigen. Dafür setze ich mich hier ein, insbesondere mit dem Aufruf: allen Menschen ein Grab.
Mein Herz habe ich an das Radpilgern verloren. 1990 nahm ich an der Radwallfahrt meines pallottinischen Mitbruders Pater Alois Hofmann SAC von Freising nach Wien teil. Auf dieser Pilgerfahrt entstand der Gedanke, zu einem weit entfernten Wallfahrtsziel zu pilgern. Daraus erwuchsen die Radwallfahrten nach Santiago de Compostela. (1992 war P. Alois Hofmann SAC noch mit dabei)
1992 in 3 Wochen von Bruchsal über Vezelay (ca. 2.500 km)
1994 in 3 Wochen von Bruchsal über Arles (ca. 2.500 km)
1996 in 4 Wochen von Vallendar über Paris (ca. 3.000 km)
1997 in 3 Wochen von Bruchsal über Le Puy (ca. 2.500 km)
2000 in 6 Wochen von Augsburg über Italien, Griechenland, Türkei,
Syrien, Jordanien nach Jerusalem.
2002 in 3 Wochen von Bruchsal über Arles (ca. 2.600 km)
2007 in 3 Wochen von Karlsruhe über Le Puy (ca. 2.500 km)
Für Ehepaare
Hier gibt es noch Texte
und Formen
von Trauungen zum Downloaden.
Ehepaaren empfehle ich immer die Teilnahme an dem Kurs "Ehevorbereitung -
ein partnerschaftliches Lernprogramm" (EPL).
Nach meiner Meinung (und vieler anderen) ist dieser Kurs die beste Investition
für Ihre Ehe.